Wolfenbüttel. Der Schauspieler und Entertainer gastiert in Wolfenbüttel mit einem bissigen Klassik-Programm. In Braunschweig singt er mit seiner Band.

Zartfühlend waren Musiker und Schreiber selten. „Aufgeblähte Mittelmäßigkeit“ nannte Tschaikowsky die Musik von Brahms. „Als ich Tschaikowskys Musik hörte, kam mir der Gedanke, ob es wohl auch stinkende Musik gäbe”, polemisierte Eduard Hanslick. Diese und andere Deftigkeiten – mit der dazugehörigen Musik – präsentieren Gustav Peter Wöhler, Maria Hartmann und das Pierrot Quartett zum Auftakt des Festivals „Jung, klasse, Klassik“ am Sonntag, 12. August, in der Wolfenbütteler Trinitatis-Kirche. Mit dem Schauspieler und Sänger Gustav Peter Wöhler sprach am Telefon Andreas Berger.

Diese Kollegenurteile sind ja sehr schöne Fundstücke. Wie kamen Sie zu dem Programm?