München. Höhlenforscher haben viele Müll in dem Lebensraum der Fledermäuse gefunden.

In Deutschland sind gerade Höhlenforscher in besonderer Mission unterwegs: Sie sammeln Müll. Den werfen Menschen manchmal nicht in die Mülltonne, sondern in die Natur. In einer Höhle im Bundesland Nordrhein-Westfalen fanden die Forscher ungefähr hundert Kilo Abfall. Darunter waren unter anderem Autoreifen und Pflanzengift. Dieser Müll schadet Tieren und Pflanzen. Denn in den Höhlen schlafen zum Beispiel Fledermäuse. Viele Arten gelten als gefährdet. Das heißt, dass es nicht mehr so viele von ihnen gibt. Ein Grund dafür ist, dass die Tiere immer weniger Lebensraum finden.