Hamburg. Merkwürdige Geräte auf den Dächern der Autos helfen die Daten zu sammeln. Mit diesen soll das autonome Fahren verbessert werden.

Dieses Auto fällt auf! Denn auf dem Dach sind lauter elektronische Geräte befestigt: darunter mehrere Kameras, Lasergeräte und Sensoren. Dazu kommen noch einige andere Messgeräte.

Und wozu braucht man das? Mit mehreren solcher Autos wird in der Stadt Hamburg seit Dienstag das autonome Fahren getestet. Autonom bedeutet: ohne Fahrer oder Fahrerin. Das Auto soll seinen Weg selbst finden. Dazu gehört auch, Hindernisse und Radfahrer zu erkennen, rote Ampeln und etwa auch die passende Parklücke.

Das ist ziemlich kompliziert, und die Technik dafür muss noch besser werden. Dazu dienen die vielen Geräte. Sie sammeln riesige Mengen Daten im Verkehr ein und schicken sie an einen Computer. Die Fahrzeuge sind erst mal nur auf einer speziellen Strecke in Hamburg unterwegs. Dort wurde die Technik angepasst, so dass etwa Auto und Ampel sich erkennen. Trotzdem ist das noch kein echtes autonomes Fahren. Zur Sicherheit sitzt immer ein Mensch am Steuer.