München. Es gibt lange und kurze, lustige und traurige Gedichte.

Ein Gedicht muss sich nicht immer reimen. Es hat aber immer einen besonderen Rhythmus. Meist ist es in kurzen Zeilen geschrieben, den Versen. Mehrere Verse bilden eine Strophe. Gedichte sind oft kurz, es gibt aber auch ganze Bücher in Gedichtform. Gedichte drücken häufig Gefühle und Gedanken aus. Manchmal wird gar nicht richtig etwas erzählt, sondern nur lustiger Unsinn zusammengefügt. Dann geht es um die Lust an der Sprache.

Viele kennen die Gedichte von Wilhelm Busch. Er schrieb zum Beispiel das bekannte Buch „Max und Moritz“. Und dieses lustige Gedicht ist von Ernst Jandl:

ottos mops klopft

otto: komm mops komm

ottos mops kommt

ottos mops kotzt

otto: ogottogott