Flexiblere Öffnungszeiten, kleinere Gruppen und eine bessere Betreuung in Krippen, Kindergärten und Horten – das sind einige der Forderungen, die niedersächsische Elternvertreter gestern an Landespolitiker übergaben.

„Tageseinrichtungen für Kinder von 0 bis 10 Jahren müssen so ausgebaut werden, dass sie den Bedürfnissen der Familien entsprechen“, sagte der Braunschweiger Gerald Kühn bei Übergabe des Forderungskatalogs. Die Eltern wollen für die Kinder mehr Platz, gesundes Essen vor Ort und kleinere Gruppen. So sollen in Krippen in einer Gruppe höchstens 12 Kinder sein dürfen und von drei Fachkräften betreut werden. Kindergarten-Gruppen sollen höchstens 20 Kinder haben.

Horte für Schulkinder sollen „flexible, auf die Arbeitszeit der Eltern abgestimmte Betreuungszeiten“ vor Schulbeginn von 6-8 Uhr sowie nach 17 Uhr anbieten. In den Horten solle es bald auch Betreuung bei den Schulaufgaben geben.
red