Velpke. Der Landkreis Helmstedt wird von Montag an vorübergehend ein zusätzliches Fahrzeug für die Notfallrettung im Nordkreis einsetzen.

Hintergrund sei, dass durch insgesamt steigende Fallzahlen Defizite in der Versorgung der Gemeinden in der Samtgemeinde Velpke festgestellt worden seien. „Trotz Unterstützung durch die benachbarten Rettungsdienste aus dem Landkreis Börde und der Stadt Wolfsburg gelingt es derzeit nicht, die gesetzlich vorgegebene Hilfsfrist von 15 Minuten in 95 Prozent der Einsatzfälle zu halten, so dass Handlungsbedarf besteht“, erklärt Wolfgang Herzog, zuständiger Vorstand für den Bereich des Rettungsdienstes beim Landkreis.