Selbst jene, die sich mit Fliegengittern an Türen und Fenstern eigentlich vor fliegenden Insekten abgeschottet haben, sind betroffen.

Nichts gegen surrende Zweiflügler, flatternde Tagfalter oder sonstige Insekten. Sie gehören zum Kreislauf der Natur wie jedes andere Wesen auf unserem Planeten. Aber was in diesem Jahr an Stuben- oder Schmeißfliegen umherschwirrt, geht auf keine Kuhhaut. Mücken und Wespen haben als Plagegeister ausgedient; seit Monaten schon treten die schwarzen, oft auch grün schimmernden Sechsfüßer an ihre Stelle. Ich habe mich umgehört: Das Phänomen betrifft viele Haushalte in ländlicher Umgebung. Selbst jene, die sich mit Fliegengittern an Türen und Fenstern eigentlich vor fliegenden Insekten abgeschottet haben, sind betroffen. So sehr, dass auch sie zu weiteren Gegenmaßnahmen greifen. Zum Einsatz kommen nun die hässlichen Fliegenfänger, auf die schon unsere Großeltern gesetzt haben. Dennoch gehen ganz gewiefte Flugkünstler der Falle nicht auf den Leim. Da hilft nur eines: Geduld haben. Das Jahr der Fliegen ist bald vorbei. Seufz: Wenn doch nur alle Plagen mit der Zeit vergingen!

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