Lehre. Die Teamleitungen aus Lehre, Königslutter, Hahndorf und Goslar besuchten eine Weiterbildung. Welche Impulse sie von dort mitnahmen.

Betreuer und Führungskräfte der Jugendfeuerwehren aus der Gemeinde Lehre, der Stadt Königslutter, Hahndorf und der Stadt Goslar verbrachten ein Wochenende im Ausbildungszentrum der Feuerwehren in Celle-Scheuen, um sich in der allgemeinen Jugendarbeit fortzubilden. Laut Pressemitteilung veranstaltet die Gemeindejugendfeuerwehr Lehre alle zwei Jahre eine Fortbildung für seine Führungskräfte und Betreuer in den Jugendfeuerwehren.

Dieses Jahr Mitte März war es demnach wieder soweit und es ging mit 41 Teilnehmern für ein Wochenende nach Celle-Scheuen in die Räumlichkeiten des Ausbildungszentrums des Niedersächsischen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK). Auf der Agenda standen die Planungen für das Zeltlager 2024 und das Kennenlernen von verschiedenen Dienstinhalten für die allgemeine Jugendarbeit.

Jugendteamleiter probieren „Erlebnisboxen“ aus: Gruppenspiele möglich

„Zum einen führen wir die Fortbildung durch, um Voraussetzungen dafür zu schaffen, die Jugendgruppenleiterkarten zu verlängern und zum anderen um die Gemeinschaft unter den Jugendfeuerwehren der Gemeinde Lehre zu fördern“, wird Gemeindejugendfeuerwehrwart Matthias Klein in der Mitteilung zitiert.

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Nach einer Gruppenarbeit am Samstag ging es Sonntag mit dem Kennenlernen sogenannter Erlebnisboxen. Dafür hielten Sabine Weber und Nancy Büder aus dem Fachbereich Bildung der Kreisjugendfeuerwehr Peine einen Gastvortrag und zeigten den Teilnehmern die Inhalte der verschiedenen Erlebnisboxen.

Alle Teilnehmer konnten laut Mitteilung erste Erfahrungen mit der Walderlebnisbox direkt außerhalb der Seminarräume machen, indem sich zwei Gruppen mit dem Inhalt beschäftigten und ausprobierten. Unter anderem wurden Gruppenspiele gespielt, bei welchen verschiedene Gegenstände aus der Natur gesammelt oder verschiedene Gerüche den jeweiligen Kräutern zugeordnet werden mussten. „Die Walderlebnisbox ist wirklich eine tolle Möglichkeit, unsere Dienste in der Jugendfeuerwehr zu erweitern. Ich freue mich schon sie bald ausleihen zu dürfen“, wird Jugendfeuerwehrwartin Julia Ermisch zitiert.

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