Königslutter. Mit einem Gedenkstein erinnert die Schützengilde Königslutter an ihre 550-jährige Geschichte. Auch ein Baum ist gepflanzt worden.

Im Vorfeld des Volks- und Schützenfests findet bei der Schützengilde Königslutter immer der Schützenschmaus statt. In diesem Jahr nutzten die Mitglieder nach eigenen Angaben auch gleich die Gelegenheit, um einen Gedenkstein einzuweihen. Eigentlich, so heißt es, sollten bereits 2020 im Rahmen des Jubiläums ein Baum gepflanzt und ein Gedenkstein eingeweiht werden, doch Corona habe dem einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Baum steht auf dem Zollplatz

Zwar sei der Baum auf dem Zollplatz gepflanzt worden, doch die Feierlichkeiten seien ausgefallen. So habe der Stein bis vor Kurzem an der Schafferei im Verborgenen gelegen. Nun aber habe er endlich seinen Platz neben dem Baum gefunden. „Die Schützen freuen sich, dass jetzt auch öffentlich an die 550-jährige Geschichte des Vereins erinnert wird.“ Bei einem kleinen Festakt habe Bürgermeister Alexander Hoppe gesprochen. Er habe an die Entstehung der Gilde erinnert und sich für das ehrenamtliche Engagement der vielen Helfer bedankt.

Bestand der Gilde soll gesichert werden

Damit habe er auch die Worte des Schützenmeisters Rainer Stark aufgegriffen, der aufgerufen habe, sich einzubringen und den Bestand der Gilde zu sichern. Den Stein habe das Autohaus Stark zur Verfügung gestellt. Die Inschrift habe Martin Tomicki, Steinmetz von der Schützenbrüderschaft Süpplingen, erstellt.