Helmstedt. Die Helmstedter Polizei kontrollierte in der Nacht zu Dienstag einen BMW-Fahrer. Der Mann besaß keinen Führerschein und stand unter Drogeneinfluss.

Ein 38 Jahre alter Helmstedter wird sich demnächst vor Gericht verantworten müssen. Wie die Polizei mitteilt, wird dem Mann Fahren ohne Fahrerlaubnis, Erwerb und Besitz, sowie Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln vorgeworfen.

Der Mann war am späten Montagabend, 20. September, gegen 23.55 Uhr einer Polizeistreife aufgefallen, als er mit seinem roten BMW von der Poststraße auf das Gelände einer Tankstelle abbog. Als die Beamten den Fahrzeugführer im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle überprüfen wollten, verließ eine Person das Auto über die Beifahrerseite. Der Fahrersitz war unbesetzt. Auf der Rückbank entdeckten die Beamten einen weiteren Mann.

Mehr zum Thema:

38-Jähriger ist polizeilich bekannt

Der 30 Jahre alte Beifahrer gab an, nicht gefahren zu sein, heißt es in der Mitteilung weiter. Daraufhin gab der 38-jährige Insasse zu, hinter dem Steuer des Fahrzeugs gesessen zu haben. Einen Führerschein besäße er allerdings nicht.

Eine Überprüfung ergab, dass der Helmstedter bereits wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich bekannt war. Aufgrund drogentypischer körperlicher Auffälligkeiten räumte der 38-Jährige auf Nachfragen ein, kürzlich Betäubungsmittel genommen zu haben. Dem Beschuldigten wurde im Helmstedter Klinikum eine Blutprobe entnommen und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt.