Wendhausen. Drei Autos, 25 Europaletten und ein Container standen am Montag in Wendhausen in Flammen. Das Großfeuer verursachte eine starke Rauchentwicklung.

Auf einer Freifläche des Gewerbegebiets in Lehre-Wendhausen, sehr dicht an der A2 gelegen, ist laut Polizei aus noch ungeklärter Ursache ein Standard-Container in Brand geraten. Er befand sich in unmittelbarer Nähe zu Holzpaletten und parkenden Fahrzeugen. Die Flammen griffen rasch über und richteten erheblichen Schaden an. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Container brannte

Am frühen Montagnachmittag hatte eine Zeugin durch ein Fenster starken Qualm über einem Container beobachtet. Sie verständigte umgehend die Feuerwehr. Beim zeitgleichen Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehren aus Lehre, Wendhausen, Essehof, Essenrode und der Polizei in der Straße In den Lohbalken schlugen hohe Flammen aus einem blauen Metall-Altpapiercontainer.

Die Polizei ermittelt

Ein VW Polo, der neben dem Container abgestellt worden war, brannte laut Polizei vollständig aus. Zwei weitere Autos, ein Mercedes und ein Mini, wurden erheblich durch die Flammen beschädigt. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort, die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Ortsbrandmeister: „Es bestand keine Gefahr“

Der Brandort liegt abseits der Gebäude des Gewerbegebiets in Wendhausen. Eine Gefahr für die umliegenden Hallen bestand nach Aussage von Ortsbrandmeister Christian Gerike zu keiner Zeit. Die starke Rauchentwicklung sei von den brennenden Autos verursacht worden. „Die Rauchschwaden stiegen aber senkrecht nach oben, so dass sie weder den Verkehr auf der nahen Autobahn 2 gefährdet haben, noch in Richtung der Ortschaft Wendhausen gezogen sind“, sagte Gerike am Dienstag.

Keine Probleme habe es mit der Wasserversorgung für die Löscharbeiten gegeben, das Gewerbegebiet sei ausreichend erschlossen mit Hydranten erschlossen. In den späten Abendstunden sei die Feuerwehr nochmals zu kleineren Nachlöscharbeiten kurzzeitig im Einsatz gewesen.

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Einen Tag später erinnerten nur noch die kümmerlichen Überreste der nahezu vollständig vom Feuer zerstörten Fahrzeuge, die verkohlten Rückstände der Paletten und der verrußte Container an den Feuerwehr-Großeinsatz des Vortages. In den umliegenden Hallen gingen die Beschäftigten ihrer gewohnten Arbeit nach.

red