Helmstedt. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat eine Förderung von mehr als 2,7 Millionen Euro für den Neubau des Sportcampus am Julianum bewilligt.

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Donnerstag die Finanzierung für den Neubau des Sportcampus auf der Außenanlage des Gymnasiums Julianum in Helmstedt beschlossen. Das ist den Mitteilungen mehrerer Bundes- und Landtagsabgeordneter zu entnehmen.

Dadurch fließen laut Falko Mohrs (SPD) Bundesmittel in Höhe von 2.731.000 Euro in den Kreis Helmstedt. Das Geld werde nach Informationen der FDP-Bundestagsabgeordneten Ulla Ihnen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen, Sport, Jugend und Kultur“ bereitgestellt.

Kreissportbund, Stadt, Gymnasium und Landkreis arbeiten zusammen

Die Helmstedter Landtagsabgeordnete Veronika Koch (CDU) schreibt: „Besonders freue ich mich, dass die gemeinsame Arbeit von Kreissportbund, Stadt Helmstedt, Gymnasium Julianum und Landkreis Helmstedt von höchster Ebene anerkannt wird und nun die Bundesmittel zur Umsetzung bereitgestellt werden“. Auch Landrat Gerhard Radeck begrüße das gute Ergebnis aus dem Haushaltsausschuss in Berlin: „Die Förderung wird allen Sporttreibenden in unserer Heimat zugute kommen.“

Multifunktionales Sport- und Freigelände geplant

„Sportplatz und Pausenhof sollen ein modernes, multifunktionales Sport- und Freigelände werden, das nicht nur der Ganztagsschule, sondern auch dem Vereinssport und der Bevölkerung zu Gute kommt“, schreibt Falko Mohrs. Geplant seien etwa neben dem Sportplatz mit Kunstrasenplatz weitere Kleinfeldspiele mit Flutlichtanlage, eine 300-Meter-Umlaufbahn in Kunststoffbauweise sowie eine Weitsprung-, Kugelstoß- und Hochsprunganlage primär für die Schulleichtathletik, ein kombiniertes Beachvolleyball- und Beachsoccerfeld sowie die Sanierung einer kleinen Tribüne. Hinzu komme die sportliche Integration des jetzigen Pausenhofes durch Aktionsbereiche.