Helmstedt. Da die Anzahl der Hausnotrufkunden stetig wachse, hat sich der Arbeiter-Samariter-Bund entschlossen, ein Hausnotrufeinsatzfahrzeug anzuschaffen.

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Landkreis Helmstedt hat seinen 100. Teilnehmer des Hausnotrufsystems, Lisa Vorbrod aus Emmerstedt, mit einer Überraschung geehrt. Wegen der Corona-Krise wurde die kleine Ehrung um einige Wochen verschoben, wie der ASB mitteilt. Vorbrod, die mit ihrem Ehemann gekommen war, betonte die Notwendigkeit des Hausnotrufs.

Die Anzahl der Hausnotrufkunden wächst stetig

Der Hausnotruf steht an allen Tagen des Jahres und rund um die Uhr zur Verfügung. Zurzeit hat der ASB- Kreisverband 111 Hausnotruf-Teilnehmer. Da die Anzahl der Hausnotrufkunden stetig wachse, hat sich der ASB in Helmstedt entschlossen, ein Hausnotrufeinsatzfahrzeug in Dienst zu stellen. Hierdurch könne der ASB noch schneller vor Ort sein und helfen. Das Hausnotruffahrzeug sei zurzeit einmalig im Landkreis. Den ASB-Hausnotrufdienst gibt es in Helmstedt seit 2009. Seit 2014 leitet ihn Uwe Töle.

Teilnehmer können bundes- und europaweit einen Notruf absenden

Ein Hausnotrufgerät sorgt dafür, dass kranke und ältere Menschen zu Hause allein leben können. Ein 15 Gramm schwerer Handsender, als Armband oder als Brosche, gibt den Hausnotrufkunden ein Stück Sicherheit. Seit es den neuen mobilen Hausnotruf gibt, können die Teilnehmer dank der GPS-Technik bundes- und europaweit einen Notruf absenden.

Weitere Informationen dazu gibt es beim Kreisverband Helmstedt des Arbeiter-Samariter-Bundes:
(05351) 5533927, 0176/66654102, E-Mail: hausnotruf@asb-helmstedt.de.