Helmstedt. Der Seniorenstützpunkt Helmstedt bringt Ehrenamtliche und Einrichtungen zusammen.

Selbstgemachter Mundschutz, um Mitmenschen vor einer möglichen Infizierung mit dem
Coronavirus zu schützen – das ist das aktuelle Thema angesichts der weiterhin steigenden Infektionszahlen in Deutschland. Der Seniorenstützpunkt Helmstedt macht es sich zur Aufgabe, im Landkreis Helmstedt mithilfe einer Kommunikationsplattform Menschen zusammenzubringen, die ehrenamtlich für andere Mitmenschen einen Mundschutz anfertigen möchten, und die auf der anderen Seite für sich selbst oder ihre Einrichtungen Mundschutze benötigen, wie der Caritasverband für den Landkreis Helmstedt mitteilt. Birgit Adam, Leiterin des Seniorenstützpunktes Helmstedt, erläutert die Idee: „Wir möchten mit der Aktion einen aktiven Beitrag zum Gesundheitsschutz unserer Mitmenschen leisten. Gerade Senioren sind durch das Coronavirus besonderen Gefährdungen ausgesetzt. Der Mundschutz, den die freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer anfertigen, ist handgemacht. Er entspricht daher keinen offiziellen Standards. Er kann dennoch zum Schutz anderer in der Öffentlichkeit genutzt werden. Eine Gewährleistung wird jedoch nicht übernommen, eine Haftung ist ausgeschlossen.“

Birgit Adam bittet um Mithilfe und Kontaktaufnahme unter (05351) 1212482. Dort können sich Mitmenschen melden, die Mundschutze nähen oder Materialien zur Verfügung stellen möchten (Stoffe, Gummibänder). Auch diejenigen, die Mundschutze benötigen, sollten ihren Bedarf unter dieser Telefonnummer anmelden. Der Seniorenstützpunkt wird dann die Helfer und die Bedürftigen
zusammenbringen. red

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