Königslutter. Ein Bescheid zum Erweiterungsbau und zur energetischen Sanierung der Glasfassade des Hallenbads Lutterwelle ist frühestens im Sommer zu erwarten.

Da wurde während der Jahressitzung des Fördervereins Lutterwelle deutlich, heißt es in der Mitteilung. Die Mitglieder des Fördervereins sehen in dem Anbau eine Notwendigkeit, heißt es weiter: insbesondere aufgrund der vielen Neubaugebiete mit Zuzügen vieler Familien, der Schulen und Kindergärten vor Ort und der Nutzung durch Vereine und Wassersportgruppen.

Aus dem Kassenbericht 2019 gehe hervor, dass insbesondere die Spendeneinnahmen deutlich über den Erwartungen gelegen hätten. So seien für mehr als 2000 Euro vier neue Bäume gepflanzt und eine Rücklage deutlich aufgestockt worden.

Bereits im Vorjahr sei eine Rücklage für größere Ausgaben in Höhe von 3000 Euro gebildet worden, diese nunmehr um weitere 2500 Euro erhöht worden sei. Das Geld soll möglichst in einen Erweiterungsbau angelegt werden, vielleicht für eine begehbare Treppe oder Lärmschutz. „Wir hoffen auf den Bau für das Hallenbad, sind doch die Kapazitäten mehr als begrenzt. Parallel zu den öffentlichen Badezeiten sind dienstags, mittwochs und freitags auch Wassergymnastikgruppen in dem einen Becken. Die Nachfrage nach zusätzlichen Zeiten für mehr Schwimmkursangebote und Gesundheitssport im Wasser kann nicht mehr erfüllt werden.“

2019 habe der Verein mehr als geplant für Aufwandsentschädigungen der zusätzlichen Wasseraufsichten aufgewendet. In diesem Jahr werde sich das Konzept für den Einsatz der Wasseraufsichten vom Förderverein aus verschiedenen Gründen ändern. Zudem habe der Verein 56 neue Mitglieder aufgenommen.

Als besondere Veranstaltung ist ein großes Schwimmfest vor den Sommerferien mit der Haupt- und Realschule Königslutter geplant. Im Vorstand sei Angelika Kulessa für die nächsten drei Jahre im Amt bestätigt worden. Als Kassenprüfer wurden Andreas Weber und Peter Pleiß gewählt.