Grafhorst. Mehr als 40 Heuballen sind zwischen Grafhorst und Drömling in Brand geraten. Die Feuerwehr musste beim Einsatz reichlich „Manpower“ einsetzen.

In der Nacht zu Dienstag ist die Grafhorster Feuerwehr gegen 2 Uhr zu einem Brand mehrerer Heuballen auf einer Freifläche in Richtung Drömling gerufen worden.

Pressesprecher: Feuerwehrkräfte ließen Heuballen kontrolliert abbrennen

Wegen des Wettes sowie der schlechten und schwerbefahrbaren Zuwegung ließen die Einsatzkräfte die insgesamt 42 Heurundballen kontrolliert abbrennen, erklärt Mirko Wogatzki, Pressesprecher der Samtgemeinde Velpke.

Zur Sicherung der Brandstelle wurde zudem das Tanklöschfahrzeug aus Groß Twülpstedt angefordert. Alle weiteren beteiligten Fahrzeuge, darunter auch ein Trecker, blieben auf dem circa 800 Meter entfernten befestigten Weg zurück, so Wogatzki weiter.

Einsatz dauert rund sieben Stunden

Da das Auseinanderfahren der Heuballen mittels Trecker nur schwer möglich war, mussten die Einsatzkräfte die Ballen nach und nach mit „Manpower“ auseinanderziehen und die Glutnester immer wieder umschichten.

Der Einsatz endete gegen 9.10 Uhr. Die Feuerwehr vermutet, dass ein Gewitter die Brandursache war. Das würde auch den Abbrand der Ballen von oben mit erklären. "Aber das ist nur eine Vermutung", sagte Wogatzki. Vor Ort waren laut Mitteilung 13 Feuerwehrleute aus Grafhorst, 3 aus Groß Twülpstedt, der stellvertretende Gemeindebrandmeister Andreas Wogatzki sowie 2 Polizisten. red