Schöningen. Die Zusammenarbeit der vier vom Kohle-Ausstieg betroffenen Reviere in Sachen Strukturwandel soll in Schöningen intensiviert werden.

Der Strukturwandel in den vier deutschen Braunkohlegebieten Helmstedter Revier, Rheinisches Revier, Mitteldeutsches und Lausitzer Revier steht im Mittelpunkt einer zweitägigen Fachtagung in Schöningen.

Rund 60 Teilnehmer und Referenten diskutierten am Dienstag im Herzoginnensaal des Schlosses unter dem Motto „Schichtwechsel – die Zukunft der Braunkohlereviere gestalten“ über bestehende und teils bereits umgesetzte Ideen für den wirtschaftlichen wie landschaftlichen Neustart nach dem Kohleabbau. Einem Fakten-Check zum aktuellen Stand der Entwicklung in den einzelnen Revieren am Vormittag folgte am Nachmittag die Präsentation konkreter Projektbeispiele.