Danndorf. Die neun Mann der Radgruppe Danndorf radeln durch die Altmark. Stationen waren unter anderem Stendal, Jerichow und Salzwedel.

Die Sommertour der Danndorfer Radgruppe führte in diesem Jahr durch die Altmark. Um den Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner zu entgehen, wurde die Sommerfahrt in diesem Jahr auf einen späteren Zeitpunkt verlegt.

Die Wetteraussichten am ersten Tag waren für Radler nicht so günstig, berichtet die Gruppe. Angesagt war in der Region Dauerregen. Der hat sich allerdings nicht über die Radgruppe ergossen. Erstes Ziel war Gardelegen, wo direkt am Marktplatz Quartier bezogen wurde.

Die zweite Etappe führte dann im Bogen bis nach Stendal. Es hatte sich auch schönes sommerliches Wetter eingestellt, was den ganzen Rest der Tour anhielt.

Der dritte Tag war dann mit fast 90 Kilometern eine der längsten Tagesstrecken. Es ging an die Elbe und flussaufwärts bis kurz vor Tangermünde, dort folgte die Überquerung auf der Brücke der Bundesstraße 188. Weiter ging es bis nach Jerichow – dort am am Kloster machte die Radgruppe Pause. Anschließend ging es durch viel Natur und teilweise sehr sandigen Waldwegen nach Genthin, teilt die Radgruppe mit. Die Strecke am vierten Tag führte fast parallel der Elbe in nördlicher Richtung bis nach Havelberg. Am fünften Tag ging es noch ein Stück der Elbe entlang, die dann bei Räbel mit einer Fähre überquert wurde. Die Gruppe radelte weiter über Werben, Osterburg nach Seehausen. Am vorletzten Tag machte die Gruppe einen Bogen bis zum Arendsee – und weiter bis nach Salzwedel.

Der letzte Tag führte über Diesdorf und Mellin in den Drömling zurück nach Danndorf. Dort wurde zu einem kleinen Abschluss in die Seegaststätte eingekehrt.