Grafhorst. Gemeinsam bewältigen die Gemeindemitglieder eine Schleuse und 18 Kilometer auf dem Fluss

Nachdem die letzte Kanufahrt sprichwörtlich „wegen Hochwasser“ ins Wasser gefallen ist, startete Anja Kunz für die Gemeinde Grafhorst in 2019 einen erneuten Versuch. Diesmal spielte das Wetter mit hohen Temperaturen von etwa 30 Grad auch hervorragend mit.

Die Gruppe von 40 Personen, bestehend aus Kindern ab 6 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen, startete um 8 Uhr mit dem Bus zum Bahnhof nach Celle. Dort angekommen wurden die Grafhorster vom Kanufeeling-Team an der Aller erwartet.

Es folgte eine kurze Einweisung in die Paddeltechnik, Aufteilung der Kanus und schon ging es rein in die Kanus und rauf aufs Wasser.

Es gab zwei kürzere spontane Stopps, in denen dann mit Tarzan-Seilen ins Wasser gesprungen wurde. Nach zwei Stunden paddeln kam die Gruppe dann beim planmäßigen Zwischenstopp in Stedden an. Hier gab es ein kleines Picknick mit belegten Brötchen und kalten Getränken. Nach der Pause ging es dann nach einem halbstündigen Paddeln weiter nach Oldau. Dort ist eine Schleuse und die Kanus mussten umgetragen werden. Eine Hand half der anderen und so waren die Kanus wieder ruckzuck in der Aller. Nach der Schleuse hieß es dann Endspurt und nach einer weiteren Stunde war dann das Ziel Winsen/Aller erreicht. Die Strecke betrug insgesamt 18 Kilometer und wurde von allen großen und kleinen Paddlern sehr gut gemeistert.

Die Stimmung war sehr gut und alle hatten viel Spaß. Viele äußerten, dass diese Fahrt gerade in der Gruppe sehr schön war und wesentlich mehr Spaß macht, als alleine auf der Aller zu schippern. .