Ingeleben. Während der Einweihung des Kulturzentrums Ingeleben diskutieren Vereinsvertreter mit unserer Zeitung auch über das Dorfleben.

In der Chronik „900 Jahre Ingeleben“ ist zu lesen, dass es nur einen geringen Anlass braucht, „und man ist in Ingeleben zum Feiern bereit.“ Am Samstagabend fiel der Grund größer aus. Mit einem Scheunenfest inklusive Podiumsdiskussion der Helmstedter Nachrichten zum Thema „Vereinsleben in Ingeleben“, wurde das Ingeleber Kulturzentrum, kurz KUSS, eingeweiht.

Der Gebäudekomplex mit Sportheim war aufwendig grundsaniert worden und sei nun auch barrierefrei, was besonders im neu gestalteten Sanitärbereich auffällt. Das KUSS präsentiert sich energetisch grundsaniert, modern und gemäß der Anforderungen an den baulichen Brandschutz in Gebäuden. Das Brandschutzkonzept habe bereits 90.000 Euro verschlungen, berichtete Bürgermeisterin Sonja Spindler. Weitere baulichen „Überraschungen“ hätten dazu geführt, dass die Gesamtinvestition über der Erstkalkulation von 350.000 Euroliege, von denen 100.000 Euro durch das LEADER-Projekt finanziert werden. „Ich danke dem Rat, der das Projekt durch die Fusion geerbt hatte, für seine Unterstützung“, sagte die Bürgermeisterin.