Schöningen. In der weltweiten Erforschung globaler Umweltveränderungen spielt auch der Schöninger Speere-Fundort eine Rolle.

Professor Thijs van Kolfschoten, der seit mehr als 25 Jahren die Fauna der archäologischen Fundstelle der Schöninger Speere am ehemaligen Braunkohletagebau erforscht, ist in Dublin zum Präsidenten der Internationalen Union für Quartärforschung (Inqua) gewählt worden.

„Mehr als 2300 Wissenschaftler aus fast der ganzen Welt haben an der Inqua-Tagung in Irland teilgenommen“, berichtet Jordi Serangeli, Senckenberg-Wissenschaftler und Grabungsleiter der Fundstelle Schöningen.