Helmstedt. Das internationale Workcamp des Grenzdenkmalvereins Hötensleben vermittelt den deutschen Alltag und die deutsche Geschichte.
Das internationale Workcamp des Grenzdenkmalvereins und der Gemeinde Hötensleben hat wieder begonnen. In diesem Jahr kommen die neun Teilnehmer aus Spanien, Kroatien, Mexico, Frankreich und Russland. Die Ministerpräsidenten der ans Grenzdenkmal grenzenden Bundesländer Niedersachsen, Stephan Weil, und Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, sind wieder die Schirmherren des Camps. Der Grenzdenkmalverein bedankt sich für diese Ehre und weiß die Schirmherrschaft als Würdigung des Engagements zu schätzen, heißt es in einer Mitteilung.
Auf dem Programm steht neben den Arbeiten am Grenzdenkmal auch ein Geschichtslabor in der Gedenkstätte „Deutsche Teilung“ in Marienborn. Dort werden die Teilnehmer die Hintergründe der Innerdeutschen Grenze und der deutschen Teilung erfahren. Sie werden auch darüber diskutieren, wie wichtig unsere Demokratie und wie schlimm eine Diktatur ist.