Helmstedt. „Kalt und Heiß“: Der Betreiber der berühmten Imbissbude in Helmstedt muss aus gesundheitlichen Gründen aufgeben.

Der Gröpern, eine etwa 700 Meter lange Geschäfts- und Wohnhausmeile mitten in Helmstedt, hat einen seiner Besucher-Magneten verloren. Die Imbissbude „Kalt und Heiß“, nur wenige Quadratmeter groß, hat ihren Betrieb eingestellt. Denn Heinrich Arndt fühlt sich wegen einer chronischen Lungenerkrankung nicht mehr imstande, die kleine Speisewirtschaft weiterzuführen.

Viele Kunden kennen das Helmstedter Original besser als „Pommes Heinz“. Der nunmehr 75-Jährige hat am 22. Mai, dem Tag seines Antritts in einer Gifhorner Klinik, nicht nur die Eingangstür zu seinem Imbiss abgeschlossen, sondern damit gleichzeitig das längste und wohl auch wichtigste Kapitel seines Lebens. Allerdings wusste er da noch nicht, dass dieser Schritt endgültig sein würde.