Warberg. Derzeit können die Ansprüche in der Samtgemeinde Nord-Elm fast punktgenau bedient werden, doch die Kinderzahlen werden steigen.

Wie schnell Pläne in Bezug auf Kinderbetreuung neu gedacht werden müssen, wurde am Dienstagabend in Warberg deutlich. Dort beriet der zuständige Fachausschuss der Samtgemeinde Nord-Elm über verschiedene Aspekte der Betreuung und schlug neue Pflöcke ein.

Die Zahlen, die DRK-Kindergarten-Fachbereichsleiterin Mirjam Heldsdörfer vorstellte, zeichneten auf den ersten Blick eine gute Gesamtsituation in der Samtgemeinde. Die Anzahl der Kinder entspräche in etwa dem Angebot an Plätzen. Doch Heldsdörfer verwies auf die kommenden Entwicklungen. Dazu gehörte beispielsweise die Ausweisung von neuen Baugebieten mit dem dann zu erwartenden Zuzug junger Familien. „Sind die Kindergartenplätze, die wir anbieten, noch bedarfsgerecht? Reichen 100 Ganztagsplätze?“, wollte daher Fachbereichsleiter Volker Klisch wissen.