Essenrode. Der Ortsheimatpfleger erforscht die Aufzeichnung des Landwirtssohn Heinrich Hotop aus dem Ersten Weltkrieg.

Ein Soldat aus Essenrode geriet während des ersten Weltkrieges in russische Gefangenschaft und landete nach einer abenteuerlichen Flucht dann wieder in Essenrode. Dessen Ortsheimatpfleger Hartmut Bosse hat diese Geschichte nun aufgearbeitet und für die Nachwelt erhalten.

Im Jahr 1909 meldete sich der Essenroder Landwirtssohn Heinrich Hotop freiwillig zum Militärdienst. Damit nahm das Schicksal für den damals 20-Jährigen seinen Lauf. Und nun, 110 Jahre später, liegen die Erlebnisse des Unteroffiziers Hotop quasi auf dem Schreibtisch des Essenroder Ortsheimatpflegers Hartmut Bosse.