Warberg. Nach mehr als zehn Jahren sei es für den 34-Jährigen Zeit für eigene Projekte, sagt Florian Hary. Er verfolgt gleich mehrere neue Ideen.

Abschied ist für Florian Hary angesagt. Nach zehneinhalb Jahren verlässt der Hotelchef die Burg Warberg und widmet sich voll und ganz seinen eigenen, zum Teil überraschend neuen Projekten. Es ist ein von längerer Hand geplanter Abschied. Durch Zufall erfolgt er gerade in einer deutlichen Umbruchphase, in der die Burg steckt. Bevor Hary über seine Pläne berichtet, muss zunächst über die Burg gesprochen werden.

Von der kurzfristigen Abberufung des bisherigen Bundeslehranstalt-Geschäftsführers Peter Link sei Hary überrascht worden. „Ich glaube, das hat es uns alle“, sagt er während eines Gesprächs in der Redaktion. Und weiter: „Ich glaube, dass sich unsere Vorstände das wohl überlegt haben. Auch, dass es sich niemand leicht gemacht hat und die Arbeit geschätzt wird, die Peter Link geleistet hat.“