Offleben. . Die Nachfolger des früheren Kraftwerk-Betreibers in Offleben setzen auf Verdichtung und Rekultivierung. Die Asche wird also mit Erde bedeckt.

Das Thema Altlasten-Sanierung lässt die Bürger Offlebens nicht los. Gut zwei Jahre nach dem nunmehr abgeschlossenen Aushub von kontaminierter Erde auf dem Gelände des abgerissenen Kraftwerks beschäftigt ein daran angrenzendes Umweltproblem die Aufsichtsbehörde: Sulfathaltiges Wasser auf dem Areal der längst geschlossenen Asche-Deponie Treue bei Reinsdorf.

Damit befassen muss sich der Landkreis als untere Bodenschutz-Behörde. Abteilungsleiter Michael Eberl informierte nun den Ortsrat Offleben, welche Lösungen denkbar beziehungsweise schon geplant sind, damit kein mit Schwefelsäure-Salz belastetes Sickerwasser austritt. Das Problem bedarf einiger Erläuterungen vorweg: