Helmstedt. Die wachsende Sorge um den Zustand der Demokratien liefert den Stoff für die 25. Helmstedter Universitätstage vom 26. bis 29. September 2019.

Unter der Überschrift „Auf dem Weg nach Weimar? Demokratie und Krise“ sollen die Referenten die politisch-kulturelle Gegenwartsverfassung der zweiten deutschen Demokratie aus zeithistorischer Perspektive beleuchten. Dabei wird es auch darum gehen, über den allgegenwärtigen Krisenbegriff nachzudenken. Zum hundertjährigen Jubiläum der ersten deutschen Demokratie soll außerdem der wiederbelebte Weimar-Vergleich erörtert werden.

Nach einer Pause im Jahr 2018 ist für 2019 wieder eine Podiumsdiskussion als Abschlussveranstaltung des Vortragsprogramms im Juleum vorgesehen, moderiert vom wissenschaftlichen Leiter der Universitätstage, dem Potsdamer Zeithistoriker Prof. Dr. Martin Sabrow. Wichtige Stichworte des Diskurses bei den 25. Universitätstagen – die inhaltliche Feinplanung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen – dürften der überall aufkeimende Populismus und vermutlich auch das Phänomen Trump sein.