Königslutter. Über den Antrag der CDU-Ratsfraktion Königslutter herrscht grundsätzliche Einigkeit. Nur die Modalitäten bereiten Probleme.

Freier Eintritt ins Schwimmbad Lutterwelle für die Feuerwehr Königslutter – über diesen Antrag der CDU-Ratsfraktion berieten die Mitglieder des Feuerwehr-Ausschusses am Mittwochabend. Über diese Form der Anerkennung für ein „besonderes Ehrenamt“, wie es unter anderem Friedrich Maushake (CDU) bezeichnete, herrschte grundsätzlich Einigkeit. Doch die konkrete Umsetzung stellte sich als nicht so einfach heraus.

Darüber informierte Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Seidenkranz, der betonte, dass jeder Schwimmbad-Besucher gezählt werden und Eintritt zahlen müsse. Sonst gebe es Abrechnungsprobleme, da es als eine „verdeckte Gewinnausschüttung“ gewertet werden könnte. Dies sorgte für Unverständnis unter anderem bei Friedrich Maushake und Mike Hartung (UWG). „Es ist doch technisch möglich, Systeme so zu programmieren, dass sie das unterscheiden können. Wir verlangen von den Feuerwehrleuten Schutz und kommen ihnen nicht entgegen“, sagte beispielsweise Hartung. „Wie läuft es denn mit den Schülern?“, wollte Maushake wissen. Schließlich hätten die auch freien Eintritt.