Grafhorst. . Im Grafhorster Haushalt 2019 sollen bereits Mittel für notwendige Arbeiten zur Verfügung stehen. Wie teuer es wird, ist unklar.

Bushaltestellen sind bereits barrierefrei, doch die Wege zu ihnen sind etwa für Rollstuhlfahrer oft nur schwer oder gar nicht passierbar. Das will man in Grafhorst nun ändern, zum Beispiel durch das Absenken von Borden oder die Befestigung von Straßen-Nebenanlagen. Zumindest hat sich der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Gemeinde in seiner jüngsten Sitzung dafür ausgesprochen. Im Frühjahr wolle man, so der scheidende Gemeindedirektor Henning Glaser, die Gehwege ansehen, Maßnahmen besprechen und gegebenenfalls sogar sofort umsetzen. Mit dem Samtgemeinde-Oberamtsrat haben wir am Telefon über die Sitzung des Gremiums gesprochen.

Zwischen 10- und 20.000 Euro sollen vorsorglich im kommenden Haushalt verankert werden. „Eine genau Summe kann ich noch nicht nennen, weil noch die konkreten Maßnahmen fehlen“, so Glaser. Gleichwohl wolle man in Grafhorst schnell handeln können. Der Anstoß für das Engagement sei aus der Bürgerschaft gekommen.