Grasleben. . Die Kreisverwaltung sieht keine Grundlage für die rechtlichen Schritte der Samtgemeinde Graslebens. Doch der Streit schwelt weiter.

Die Samtgemeinde Grasleben und deren Mitgliedsgemeinden wollen gegen die Kreisumlage klagen, um klären zu lassen, ob der Landkreis Helmstedt bei der Ermittlung und Erhebung der Abgabe geltendes Recht einhält. Doch ganz so schnell wird das wohl nicht gehen.

In einem Gespräch mit unserer Zeitung bezogen Landrat Gerhard Radeck und Wolfgang Herzog, sozusagen der oberste Wächter über die Kreisfinanzen, nun Stellung. Einen Grund für eine Klage sehen sie nicht. Vielmehr nehmen sie die Samtgemeinde in die Pflicht. Denn die hat ihren Widerspruch noch gar nicht begründet. „Dafür haben wir inzwischen Akteneinsicht beantragt“, kommentiert Gero Janze, Graslebens Samtgemeindebürgermeister.