Querenhorst. . Am Samstag beginnt das Indie-Rockfestival unter freiem Himmel um 12 Uhr auf dem Sportplatz hinter dem Querenhorster Gemeinde- und Kulturzentrum.

Das „Rock in Q“-Festival (Rock in Querenhorst) war ein echter Erfolg, allerdings mit begrenztem Potenzial. Ein Teil der Macher kennt da ganz andere Dimensionen, nämlich das einstige Waldbrand-Festival in Helmstedt. Nun also kommt am Samstag das „Aerie“, ein Indie-Rock-Event auf dem alten Sportplatz hinter dem Gemeinde- und Kulturzentrum in Querenhorst. Nimmt man die Vorverkaufszahlen, dann schickt sich die Veranstaltung an, zu einer kleinen Erfolgsgeschichte zu werden. Wir haben die Veranstalter in der letzten Phase der Vorbereitungen auf dem Festivalgelände getroffen.

Der alte Sportplatz und die angrenzende Wiese sind tief abgemäht und verdammt trocken. Auch der Platzregen am Sonntag hat daran nichts geändert. Querenhorsts Bürgermeister Thomas Martini gehört zum Veranstalterteam. Der Platz, sagte er, werde mit 4.000 Litern Wasser befeuchtet, bevor das Festival startet. Vor dem Hintergrund, dass Autos auf der Wiese neben dem eigentlichen Festivalgelände parken sollen, eine gute Idee. Überhaupt: Für das Open-Air war ein umfangreiches und, wie es heißt, teures Sicherheitskonzept fällig: Rettungswege, Sammelstellen und Feuerwehrzufahrt sind mit reflektierenden Schildern gekennzeichnet, das DRK Grasleben ist ständig mit vier Kräften vor Ort, und weiteres Wasser steht für den Ernstfall parat. Die Veranstalter haben alle Auflagen erfüllt. Es solle ein sicheres und unbeschwertes Event werden.