Helmstedt. Rund acht Hektar Feld werden bei Ochsendorf vernichtet. 32 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Am Nachmittag fängt ein Stoppelfeld bei Twieflingen Feuer.

Erneut kam es heute zu einem Feldbrand. Zwischen den Ortschaften Ochsendorf und Uhry geriet vermutlich durch Mäharbeiten ein Roggenfeld in Brand, teilt Feuerwehr-Sprecher Andreas Meißner mit.

Um 12.22 Uhr wurden die Feuerwehren des Löschzuges Ost der Stadt Königslutter alarmiert. Das Feuer lief förmlich durch den Wind angetrieben durch das Feld. Durch massiven Einsatz der Löschfahrzeuge konnte ein Übergreifen auf einen angrenzenden Wald verhindert werden.

Insgesamt fielen acht Hektar Feld den Flammen zum Opfer. 
Insgesamt fielen acht Hektar Feld den Flammen zum Opfer.  © Andreas Meißner / Feuerwehr | Andreas Meißner

In Ochsendorf wurde eine Wasserentnahmestelle aufgebaut, so das im Pendelverkehr die Fahrzeuge mit Wasser befüllt werden konnten. Der Bauer bearbeitete das abgebrannte Feld umgehend mit einem Grubber, damit keine eventuellen Glutnester wieder aufflammen konnten.

Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte aus den Wehren Ochsendorf, Klein Steimke, Rhode, Beienrode und Königslutter mit sieben Fahrzeugen im Einsatz, berichtet Meißner. Rund acht Hektar Feld fielen den Flammen zum Opfer, es wurden rund 7000 Liter Wasser zum Löschen benötigt.

Am Nachmittag erreichte uns eine weitere Meldung aus dem Südkreis: Auf einem Feld bei Twieflingen hatten die trockenen Halme eines Stoppelfelds und auch eine Böschung Feuer gefangen. Die Feuerwehren vom Heeseberg und aus Schöningen waren rechtzeitig zur Stelle, um zu löschen und ein angrenzendes Kornfeld vor dem Feuer zu bewahren.

Ein Stoppelfeldbrand in der Gemarkung Dobbeln Twieflingen, auf der Verlängerung des Kirkweges.
Ein Stoppelfeldbrand in der Gemarkung Dobbeln Twieflingen, auf der Verlängerung des Kirkweges. © Melanie SpechT

Bereits vor zwei Wochen hatte der Kreisbrandmeister Olaf

Ein Stoppelfeldbrand in der Gemarkung Dobbeln Twieflingen, auf der Verlängerung des Kirkweges.
Ein Stoppelfeldbrand in der Gemarkung Dobbeln Twieflingen, auf der Verlängerung des Kirkweges. © Melanie Specht

Kapke nach einer Häufung dieser Fälle gewarnt: „Man muss fast jede Minute mit solchen Bränden rechnen.“ Die Lage sei ernst, aber beherrschbar.