Meinersen. Die Freiwillige Feuerwehr Meinersen übte im Waldbad den Ernstfall und lernte im Szenario den Umgang mit einem neuen Hilfsmittel – dem Spineboard.

Die Freiwillige Feuerwehr Meinersen hat kürzlich den Ernstfall geprobt. Bei dem Szenario stand die Rettung einer leblosen Person aus einem Gewässer auf dem Dienstplan der Kameraden.

Gruppenführer David Laske hatte gemeinsam mit den Schwimmmeistern Thomas Pratzer und Jamel Ouertani den Übungsabend geplant. „Wenn eine Feuerwehr anfragt, versuchen wir, vieles möglich zu machen“, wird Pratzer in der Mitteilung der Pressestelle der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Meinersen zitiert.

Personenrettung via Spineboard war Neuland für die Kameraden

Im Waldbad sollten diesmal die Grundkenntnisse mit dem Spineboard vermittelt werden: Auf welche Griffe kommt es an und wie muss das Hilfsmittel, mit dem verunglückte Personen gerettet werden können, im Wasser gehandhabt werden? Die Beckenkante sollte in dem Szenario die Bootskante simulieren. „Das Thema Wasserrettung ist regelmäßig Bestandteil unserer Übungsdienste, nur die Methode mit dem Spineboard war Neuland für uns“, so Gruppenführer David Laske.

Das an diesem Abend gewonnene Wissen werden die Kameraden auf einem der kommenden Übungsdienste unter Realbedingungen mit dem Boot vertiefen und weiter üben, um im Ernstfall für mögliche Situationen gewappnet zu sein. „Ich freue mich, dass mittlerweile einige Feuerwehren aus der Samtgemeinde Meinersen in den Sommermonaten das Waldbad auch für ihren Übungsdienst nutzen und sich zum Thema Gefahren am Wasser und Wasserrettung weiterbilden“, so Schwimmmeister Jamel Ouertani abschließend.