Dem Gemeinderat liegt ein Antrag für eine Tempo-30-Zone vor. Einwohner halten das allerdings für entbehrlich.

Leiferde. Eigentlich sollte der Gemeinderat ein Konzept für das lecke Dach des Dorfgemeinschaftshauses Leiferde beraten – doch Gemeindedirektor Tobias Kluge ließ den Tagesordnungspunkt absetzen: „Die Politik hat noch zu viele Nachfragen und die CDU wünscht eine Wirtschaftlichkeitsprüfung für eine Photovoltaikanlage.“

Trotzdem wurde die Schadenslage – vor allem im Bereich der Dachfenster dringt immer wieder Wasser ein – in der Einwohnerfragestunde zum Thema. Bernd Lange plädierte grundsätzlich, das Dach mit Kollektoren auszurüsten und die Anlage bei einer Sanierung als „Dachhaut“ zu nutzen. Außerdem wünschen sich die Leiferder Einblick in das Sachverständigengutachten. Sollte dies rechtlich möglich sein, soll dieses Im Bürgerinformationssystem eingestellt werden, sonst ist es im Samtgemeinderathaus einsehbar. Wie Kluge ausführte, gehen die Beratungen im nächsten Quartal in den Fachausschuss, für die Bauausführung sei das Zeitfenster im nächsten Frühjahr angepeilt.