Gifhorn. Die Polizei hat immer noch nicht ermitteln können, was zwei Tage vor Heilig Abend den Brand in der Tischlerei am Eyßelheideweg ausgelöst hat.

Die Gifhorner Polizei hat immer noch nicht ermitteln können, was zwei Tage vor Heilig Abend vergangenen Jahres den Brand in der Tischlerei am Eyßelheideweg ausgelöst hat – die Halle ist einsturzgefährdet. Aus diesem Grund lässt die Inspektion am Montag Hilfe aus Oldenburg anrollen.

„Uns wird die Technische Einheit der Polizei Oldenburg unterstützen“, sagt Gifhorns Polizeisprecherin Marie-Charlott Seffer auf Anfrage unserer Zeitung. Diese bringe Kräne und Maschinen mit, die den Gifhorner Beamten helfen soll, in das vollständig abgebrannte Gebäude vorzudringen. „Damit können auch schwere Gegenstände im Innern angehoben werden.“ Der weite Weg sei nötig aber ungewöhnlich – zwar gebe es auch Technische Einheiten in Braunschweig und Hannover, aber die seien zurzeit schon anderweitig eingebunden.

Die Vorgeschichte: Halle brannte lichterloh

Zur Erinnerung: In der Nacht zum 22. Dezember war in der Tischlerei für Möbel- und Palettenbau neben dem Hagebaumarkt ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr hatte einen ganzen Tag lang zu tun, den Brand von lauter Holzplattenstapel zu löschen. Ebendiese versperrten auch den Weg für Innenlöschangriffe.

Großbrand in Gifhorn- Feuer in Tischlereibetrieb

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Mit einem Bagger wurde das Dach der 24 mal 100 Meter großen Halle aufgebrochen, um auch von oben Löschwasser zuführen zu können. Den Flammen zum Opfer vielen neben Halle und Holz auch etliche Maschinen, zwei Fahrzeuge und einige Gasflaschen. Den Schaden schätzte die Polizei eingangs auf rund eine halbe Million Euro. Laut Pächter Eric Hegenbart dürfte diese Summe aber allein schon für das Inventar zutreffen.

Weitere Informationen zur Technischen Einsatzeinheit im Internet

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