Gifhorn. Die Initiative der Kirchen, von Caritas, Diakonie und Egon-Gmyrek-Stiftung existiert seit sieben Jahren.

Großer Andrang herrschte an drei Nachmittagen dieser Woche am Weihnachtspostamt der Kirchen, als die Weihnachtsgeschenke für die geflüchteten Kinder dieser Stadt ausgeteilt wurden – das berichtet Martin Wrasmann, einer der Initiatoren.

Vorher, im Advent, wurden die Päckchen von Gifhornerinnen und Gifhornern gepackt und im Weihnachtspostamt abgegeben. „Unser Postamt existiert nun im achten Jahr und hat auch die Coronazeit überstanden“, freut sich Wrasmann. Auch in diesem Jahr seien wieder fast 200 Kinder mit ihren Weihnachtswünschen überrascht worden. „Die Beteiligung in der Bevölkerung ist auch in diesem Jahr ungebrochen“, berichtet Eckard Reichardt, der die diesjährige Aktion im Café Aller koordiniert hat. „Es waren auch immer wieder Personen da, die unsere Aktion mit Geldspenden unterstützt haben“, ergänzt Tobias Zemke, Sozialarbeiter im Begegnungszentrum Café Aller.

Das Weihnachtspostamt wird getragen von der katholischen Pfarrei St. Altfrid, dem evangelisch-lutherischen Kirchenkreis, der Dachstiftung Diakonie Kästorf, der Gifhorner Caritas und der Egon-Gmyrek-Stiftung.

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