Wittingen. Der Wasserverband Gifhorn informiert Landwirte aus dem Landkreis über Gewässerschutz.

„Bislang hat die Umsetzung der Vorschläge aus den Konzepten in unseren freiwilligen Kooperationen mit den Landwirten gut funktioniert“, stellte Christian Lampe, stellvertretender Geschäftsführer des Wasserverbandes, bei der ersten von fünf Regionalversammlungen am Dienstagabend im Hotel Nöhre fest. Gemeint sind damit die Kontrollen und Maßnahmen, die der Wasserverband und die Landwirte in der Region bezüglich der Nitrat- und Pestizid-Belastung der Böden in den Trinkwassergewinnungsgebieten getroffen haben.

Dr. Hartmut Geries vom betreuenden Ingenieurbüro aus Göttingen nannte Zahlen. Danach liegt die Nitratbelastung im Landkreis auf einem landesweit durchschnittlichen Niveau, die Pestizid-Belastung ist eher gering, zumeist sind nur deren Abbauprodukte feststellbar. Glyphosat wurde nicht festgestellt. In dem Rohwasser, das der Wasserverband dann als Trinkwasser gewinnt, liegen die Nitratwerte unterhalb der Messgrenze. Das ist überdurchschnittlich gut, stellt Geries fest. Und es ist nicht selbstverständlich.