Allerbüttel. Die Baustelle auf der L 292 bei Allerbüttel soll am Freitagnachmittag beendet sein. Bei den Anwohnern liegen die Nerven schon seit Wochen blank.

Die Allerbütteler sind mit ihren Nerven am Ende – einer der Hauptgründe dafür ist die langwierige Baustelle auf der L 292 vor dem westlichen Ortseingang. Doch das Ende naht: Morgen soll die Fahrbahn wieder freigegeben werden.

„Hier spielen sich Szenen ab, die sind unmenschlich“, sagt Horst Pape, einer der geplagten Einwohner. „Da schreien die Leute aus dem Autofenster, wenn mal ein Bagger den Weg versperrt.“ Er beschreibt die Situation an der innerörtlichen Baustelle Am Drens, die allerdings vor allem durch die Baustelle vor dem Ort verschärft werde: Um die Sperrung der L 292 auf einem möglichst kurzen Weg zu umfahren, würden viele Autofahrer den Weg durch Allerbüttel suchen. Pape: „Der Verkehr aus Sülfeld wird immer mehr. Und in Allerbüttel wissen die Fahrer nicht mehr, wo lang, weil hier keine Umleitungsschilder stehen.“