Calberlah. Die Wolfsburger Polizei ermittelt im Augenblick noch die Personalien und die Todesursache. Diese Fakten sind bisher bekannt.
Die Polizei hat am Sonntagnachmittag an der Bahnstrecke Hannover-Berlin eine leblose Person geborgen – das bestätigte Polizeisprecher Christoph Nwoak auf Nachfrage unserer Zeitung. Was dort geschehen ist, liegt aber noch im Dunkeln.
Anwohner wunderten sich über allerlei Blaulichtfahrzeugen in der Nähe des Calberlaher Bahnhofs, Bahnreisende darüber, dass die Strecke ab 12.36 Uhr in beide Richtungen gesperrt war. Die Bahngesellschaft Metronom schrieb in ihrer Störungsauskunft im Internet von einem „gefährlichen Ereignis“. Für Fahrgäste der Enno-Linie RE30 war ein Busersatzverkehr vom Wolfsburger Bahnhof bis Gifhorn Süd im Pendel eingesetzt. Der Fernverkehr wurde mit etlichen Verspätungen über Braunschweig und Peine umgeleitet.
Personalien der Person und die Todesursache sind noch nicht geklärt
Genauere Auskünfte eerteilte die Polizei nicht. Nowak: „Es handelt sich um ein laufendes Todesermittlungsverfahren“ – das führten die Kollegen aus Wolfsburg, die aus Personalgründen den Fall spontan übernommen hatten. Nach wie vor seien weder die Personalien der Person noch die Todesursache geklärt. Ein Lokführer habe die leblose Person am Gleisrand entdeckt.
Nach der Bergung war die Bahnstrecke ab 15.24 Uhr wieder freigegeben.
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