Gifhorn. Stadt investiert vier Millionen Euro in die Arbeiten. Alle Verkehrsteilnehmer sollen profitieren, auch Anlieger. Los geht‘s schnell.

Die Großbaustelle K 114 mit neuem Kreisverkehr und die Kreuzung Wolfsburger Straße, Calberlaher Damm sind nicht Gifhorns einzige Baustellen. In den nächsten Wochen gibt es weitere Baumaßnahmen im Stadtgebiet.

Die Stadt Gifhorn investiert nach eigenen Angaben nicht nur regelmäßig in den Ausbau bestehender Straßen, sondern auch in Um- und Neubau. Auf knapp vier Millionen Euro beläuft sich das Investitionsvolumen im Bereich Tiefbau in 2024, wobei nicht alles bis Jahresende verbaut wird, so die Stadt.

Profitieren sollen Anlieger und Verkehrsteilnehmer gleichermaßen. Mehrere Bauprojekte im Bereich Tiefbau stehen laut Stadt vor dem Abschluss oder, gut für Anlieger, der Ausbau ihrer Straße soll kurzfristig beginnen. So der Ausbau Ringstraße/Am Ring. Mitte April soll alles fertig sein. Noch vor Ostern wurde in der Ringstraße die Asphaltdecke eingebaut. Danach werden Restarbeiten an Nebenanlagen und Pflanzinseln ausgeführt, heißt es aus dem Rathaus. Rund 760.000 Euro hat die Stadt in den Ausbau investiert, heißt es weiter.

Der Ausbau Görlitzer Straße ist beauftragt. Der Baubeginn ist für Anfang April geplant. Ziel ist, die Maßnahme bis Ende 2024 fertigzustellen. Kosten: rund 845.000 Euro. Ausbauarbeiten in der Fritz-Reuter-Straße werden im April ausgeschrieben, die Stadt rechnet mit Baubeginn im Sommer. Die rund 904.000 Euro teure Maßnahme soll bis Frühjahr 2025 andauern.

Mit dem Ausbau der Hamburger und Lüneburger Straße soll die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöht werden, insbesondere auch der Radfahrer, heißt es weiter. Aktuell wird die Ausführungsplanung für den ersten Bauabschnitt zwischen Kreisel Bruno-Kuhn-Straße und dem Robinienweg erarbeitet. Einzelheiten folgen. Baubeginn ist für den Sommer vorgesehen, die Gesamtkosten für den ersten Abschnitt belaufen sich auf zirka 901.000 Euro. Die Maßnahme wird mit rund 395.000 Euro vom Land Niedersachsen gefördert.

Straßenreparaturen sind auch im vollen Gange. Die Arbeiten sollen, wenn die Witterung mitspielt, im Mai abgeschlossen werden. Des Weiteren ist ganzjährig eine Steinsetzkolonne unterwegs, um Ausbesserungen an Pflasterflächen und Gossen zu machen. Für Instandsetzungsmaßnahmen stehen rund 800.000 Euro zur Verfügung. Los geht‘s an unbefestigten Straßen im April.


Im Öffentlichen Personennahverkehr sollen vier weitere Bushaltestellen im Rahmen der ÖPNV-Förderung ausgebaut werden: die Bushaltestelle Helgoländer Straße mit zwei Bussteigen am Calberlaher Damm, die Haltestelle Tränkebergstraße mit zwei Bussteigen am Dannenbütteler Weg, die Haltestelle Blumenstraße mit zwei Bussteigen am Dannenbütteler Weg, die Haltestelle Gladiolenweg mit zwei Bussteigen an der Blumenstraße. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 506.000 Euro. Die ÖPNV-Förderung aus Landesmitteln und Mitteln des Regionalverbandes beträgt rund 379.000 Euro. red

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