Osloß. Bei Osloß wurde am Dienstagmorgen eine Frau aus dem Wasser geborgen. Die Polizei weiß zur Todesursache schon mal eins ganz sicher.
- Die Feuerwehr hat eine 75-jährige Frau aus dem Elbeseitenkanal in der Nähe von Osloß geborgen.
- Sie war eine Bewohnerin der Samtgemeinde Boldecker Land.
- Die Polizei hat einen Fremdverschulden ausgeschlossen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Osloß und Bokensdorf haben am frühen Dienstagmorgen eine tote Frau aus dem Elbeseitenkanal in der Nähe der Anlegestelle Osloß geborgen. Nun steht laut Aussage der Polizei auch schon fest: Es handelt sich um eine 75-Jährige aus der Samtgemeinde Boldecker Land.
Der Elbe-Seitenkanal war für eineinhalb Stunden gesperrt
Die Feuerwehrleute waren gegen 6.45 Uhr alarmiert worden, weil es hieß, es befinde sich eine Person im Wasser. Die Bokensdorfer Ehrenamtlichen begannen sogleich mit der Suche nach der besagten Person. Sie wurde kurze Zeit später auf dem Wasser treibend gefunden und geborgen. Der inzwischen eingetroffene Notarzt konnte jedoch nur noch ihren Tod feststellen. Im Einsatz waren neben Einsatzleister Marvin Todtenhöfer 19 weitere Feuerwehrleute aus Osloß und Bokensdorf.
Die Polizei sperrte den Elbeseitenkanal für rund 90 Minuten, da auf beiden Seiten je zwei Schiffe lagen. Am frühen Nachmittag konnte die Pressesprecherin der Inspektion Gifhorn, Marie-Charlott Seffer, verkünden, dass „ein Fremdverschulden ausgeschlossen“ sei. Die Beamten hätten nun das normale Todesermittlungsverfahren aufgenommen. Es stehe noch nicht fest, ob die Staatsanwaltschaft eine Obduktion vernehmen lässt.
Die Anlegestelle befindet sich rund 400 Meter von Osloß entfernt. In unmittelbarer Nähe befindet sich eines der vier Sicherheitstore des Elbeseitenkanals.
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