Ahnsen. Zwischen Ahnsen und Müden hat es am Sonntagmorgen einen Verkehrsunfall gegeben. Der Unfallwagen ist völlig zerstört, der Fahrer schwerverletzt.

Schwere Verletzungen hat ein 55 Jahre alter Mann aus Müden bei einem Verkehrsunfall am Sonntagmorgen zwischen Ahnsen und Müden erlitten. Dabei hatte er noch Glück im Unglück, teilt die Feuerwehr der Samtgemeinde Meinersen mit. Sein Transporter war ein neueres Modell und mit dem automatischem Notrufsystem E-Call ausgestattet. Dieses hatte unmittelbar nach dem Unfall einen Notruf ausgelöst. Da die Leitstelle keinen Sprechkontakt zu dem Fahrer herstellen konnte, wurden Rettungsdienst und Feuerwehr alarmiert.

Im Kreis Gifhorn hat es am frühen Sonntagmorgen einen schweren Verkehrsunfall gegeben.
Im Kreis Gifhorn hat es am frühen Sonntagmorgen einen schweren Verkehrsunfall gegeben. © Feuerwehr Meinersen | Carsten Schaffhauser

Die Polizei geht von 20.000 Euro Schaden aus

Der Unfall ereignete sich gegen 6.30 Uhr am Morgen. Nach Polizeiangaben war der Opel Vivaro auf der Landesstraße 299 von Ahnsen kommend in Richtung Müden unterwegs. Auf gerader Strecke kam der Wagen aus noch ungeklärten Gründen nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit der Fahrerseite gegen einen Straßenbaum. Der Wagen wurde herumgeschleudert und kam rund 50 Meter weiter im Seitenbereich zum Stehen. Dabei wurde der Fahrer schwerverletzt im Fahrzeug eingeklemmt.

Der Fahrer des Transporters ist schwerverletzt.
Der Fahrer des Transporters ist schwerverletzt. © Feuerwehr Meinersen | Carsten Schaffhauser

Die Feuerwehren Ahnsen, Meinersen und Müden/Dieckhorst rückten mit 50 Mann aus. „Als wir eintrafen, übernahmen wir zunächst die Betreuung des Fahrers“, so Heino Kleiß, Ortsbrandmeister von Ahnsen und Einsatzleiter. Anschließend wurde die Rettung mit schwerem hydraulischem Gerät vorgenommen. Die Teams zweier Rettungswagen sowie ein Notarzt versorgten den schwer verletzten Fahrer, dieser kam ins Celler Krankenhaus. Den Schaden an dem völlig zerstörten Fahrzeug gibt die Polizei mit 20.000 Euro an. Während der Bergungsarbeiten war die Landesstraße voll gesperrt.

Drogensünder muss in Rethen Fahrzeug stehen lassen – Verfahren

Die Polizei hat am Samstagabend in Rethen einen Autofahrer in der Straße Im Dorfe kontrolliert. Während der Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten laut Mitteilung fest, dass der 43-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Zudem ergaben sich Anhaltspunkte dafür, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Es wurde eine Blutprobenentnahme veranlasst und die Weiterfahrt untersagt. Gegen den 43-Jährigen laufen nun mehrere Ermittlungsverfahren.

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