Didderse. Der SSV Didderse will das Projekt im nächsten Jahr in Angriff nehmen. Wie viel Prozent der Gesamtkosten übernimmt die Gemeinde?

Für den geplanten Bau einer Beregnungsanlage auf dem Sportplatz erhält der SSV Didderse von der Gemeinde einen Zuschuss. Das beschloss der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung vor der Weihnachtspause.

Demnach wird die Gemeinde maximal 25 Prozent der Gesamtkosten übernehmen, die mit 50.000 Euro veranschlagt sind. „Sollte es teurer werden, muss der Verein schauen, wie er das hinkriegt“, sagte Bürgermeisterin Antje Thomsen. „Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass die Summe auskömmlich ist.“ Thomsen berichtete weiterhin, dass der SSV darüber hinaus Förderanträge im Sportstättenprogramm gestellt hat. Das Vorhaben stand bereits in diesem Jahr auf der Agenda des Vereins. „Es wurde aus organisatorischen Gründen verschoben und soll jetzt 2024 in Angriff genommen werden.“

Zaun entschärft Gefahrenstelle am Spielplatz

Bereits umgesetzt ist der Zaunbau am Spielplatz am Katzenberg. Für die Errichtung eines Staketenzaunes auf halber Länge der Fläche an der viel befahrenen Kreisstraße 48 hatten die Ratsmitglieder Thomas Müller und Bernard Valeton während der Herbstferien in die Hände gespuckt. Den Kauf des Materials hatte eine Didderser Familie finanziert. Damit die Anlage auch formal ins Eigentum der Gemeinde übernommen werden kann, beschloss der Rat die Annahme dieser Spende. Thomsen zeigte sich erleichtert, dass die Gefahrenstelle damit entschärft ist. „Damit wird verhindert, dass Kinder an dieser Stelle ungehindert auf die Straße laufen können.“

In ihrem Bericht sprach Thomsen den Lebendigen Adventskalender an. „Der Veranstaltungsreigen ist sehr gut angelaufen und wir haben etwa für jeden zweiten Tag einen Gastgeber gefunden. Wo im Ort sich bis zum 20. Dezember die Türen öffnen, erfährt man auf der Homepage der Gemeinde.

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