Jembke. Der Vereinbarungsentwurf der Autobahn GmbH befasst sich mit einem Wirtschaftsweg in der Jembker Gemarkung. Das steht in der Vereinbarung.

Die Erweiterung der Autobahn 39 betrifft auch die Gemeinde Jembke. In der Sitzung des Gemeinderates am Dienstag im Schützenhaus votierte eine Mehrheit dafür, den Vereinbarungsentwurf mit der Autobahn GmbH über die Überführung eines Wirtschaftsweges in der Jembker Gemarkung nicht direkt zu unterschreiben. Dieser Weg soll im Verlauf der Bauarbeiten an der A 39 über die Autobahn geführt und auf einer Länge von 530 Metern entsprechend angepasst werden.

Im Entwurf der Vereinbarung würden die notwendigen Maßnahmen sowie die Kosten geregelt, hatte die Verwaltung ausgeführt. Die umfangreiche Vereinbarung konnte den Ratsmitgliedern zwar nicht zugestellt werden, sie lag aber im Gemeindebüro aus. Außerdem seien die Unterlagen von je einem Mitglied der Fraktion WGJ und Grüne sowie der CDU-Fraktion geprüft worden. Einwände wurden nicht erhoben.

Das Dorfwandern findet am 28. Dezember statt

Im Gemeinderat wurde beschlossen, dass der Entwurf noch nicht unterschrieben wird. In einem Gespräch mit der Autobahn GmbH sollen zunächst die weiteren Schritte geklärt werden. Bürgermeister Lars Riemenschneider teilte unter anderem mit, dass die Dorfwanderung mit anschließendem Grünkohlessen für den 28. Dezember geplant ist. Wie es in Jembke Brauch ist, beteiligen sich alle örtlichen Vereine und Verbände an diesem Ereignis. Anmeldungen werden im Gemeindebüro erbeten.

In der harmonischen Sitzung in der Gaststätte Schützenhaus herrschte bereits vorweihnachtliche Stimmung. Zwei Ratsfrauen hatten sich mit blinkenden Kopfbedeckungen ausgestattet. Die Abstimmungen erfolgten fast alle einstimmig. So wurde beschlossen, jährlich ein Präsent an die Neugeborenen der Gemeinde zu schicken und dafür einen Posten im Haushalt zu verankern. Die Jembker Tagestour 55plus wird auch im nächsten Jahr stattfinden wie auch die Herbstfeier. Noch in diesem Jahr soll es einen Weihnachtsgruß des Rates geben. Mehrheitlich wurde beschlossen, dass vom Sportverein keine neuen Ersatzpflanzungen gefordert werde. Das Thema soll endgültig abgeschlossen werden. Sollte der Verein von sich aus Neupflanzungen vorschlagen, will die Gemeinde die Standorte festlegen.

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