Dannenbüttel. Für den Löscheinsatz war die Bundesstraße 188 zeitweise voll gesperrt. Und ausgerechnet die Dannenbütteler Feuerwehr hatte frei.
Großer Feuerwehreinsatz am späten Samstagvormittag in Dannenbüttel: In einem Mehrfamilienhaus an der Allerstraße hatten gleich mehrere Rauchwarnmelder ausgelöst. Weil die freiwillige Feuerwehr Dannenbüttel für den Tag offiziell zu einer Gasbrandübung in Westerholz abgemeldet war, mussten 40 Kameraden aus Grußendorf, Triangel und Westerbeck mit Gemeindebrandmeister Holger Bellwart als Einsatzleiter zum Einsatzort eilen.
Stau auf der Bundesstraße 188
Sicherheitshalber wurde die Ortsdurchfahrt im Zuge der Bundesstraße 188 gesperrt. Prompt staute sich der vorweihnachtliche Einkaufsverlehr.
Im Mehrfamilienhaus selbst erwies sich der Alarm als Folge eines verschmorten Mittagessens auf dem Herd einer Wohnung. Offenes Feuer gab es für die Brandschützer nicht zu löschen.
Hochleistungslüfter machen die Luft in der verqualmten Wohnung wieder rein
Gemeindebrandmeister Bellwart konnte dem Malher noch etwas Gutes abgewinnen: „Zumindest die Rauchwarnmelder sind vorbildlich.“ Gerade in der Küche gebe es wegen des Kochdunsts keinen. „Aber dafür haben die Melder in allen anderen Räumen ausgelöst.“ Es hatte schon ziemlich geraucht.
Damit die Bewohner trotzdem wieder in ihre Wohnung zurückkehren konnten, machten sich die einmal alarmierten Feuerwehrleute vor Ort nützlich und bliesen die verqualmte Luft mit Hochleistungslüftern aus der Wohnung. Dann konnte auch der Verkehr auf der Bundesstraße wieder rollen.
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