Isenbüttel. Bei einer Verkehrskontrolle in Isenbüttel fällt der 55-Jährige der Polizei auf. Anschließend gibt er den Cannabis-Anbau zu.

Eine Verkehrskontrolle führt zu einer Durchsuchung und dem Fund von Marihuana. Die Gifhorner Polizei berichtet, dass sich ein 55 Jahre alter Mann nun in mehreren Strafverfahren verantworten muss.

Am Dienstagmorgen hatten zwei Beamte der Polizei aus Meine den Mann auf einer Streifenfahrt in Isenbüttel kontrolliert. Der 55-Jährige fuhr auf der Rosenstraße vor den Polizisten – diese entschlossen sich, ihn anzuhalten. Der 55-Jährige fiel der Polizei auf, weil er unter anderem zitterte. Tests zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit erhärteten den Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.

In der folgenden ersten Vernehmung gab der 55-Jährige schließlich den Konsum von Marihuana zu und erzählte vom eigenen Anbau. Auf richterlichen Beschluss durchsuchten Polizisten aus Meine wie auch vom Zentralen Kriminaldienst aus Gifhorn das Wohnhaus des Mannes. Sie stellten teils gebrauchsfertige Betäubungsmittel in einem niedrigen, einstelligen Kilogrammbereich sowie eine zirka zwei Meter hohe, in Blüte stehende Marihuana-Pflanze sicher.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 55-Jährige zu seiner Wohnanschrift entlassen, berichtet die Polizei.