Gifhorn. Die City-Gemeinschaft freut sich über einen guten Tag für Gifhorn. Die Besucher stürmen die Cafés und stöbern in den Geschäften in neuen Herbstideen.
Wer über das lange Wochenende nicht verreist war, wurde mit einem verkaufsoffenen Sonntag samt Automeile in der Gifhorner Fußgängerzone belohnt. Tausende Gifhorner und ihre Gäste flanierten am Nachmittag bei mildem, nicht mehr ganz so warmem Herbstwetter durch die Innenstadt.
Gifhorns verkaufsoffener Sonntag ist ein Publikumsmagnet
In aufgeräumter Stimmung füllten sich die Straßencafés ebenso wie die Läden, in denen es bei einem ausgiebigen Einkaufsbummel erste Ideen für neue Herbst- und Wintermode und für Weihnachtsgeschenke zu entdecken gab.
Für Kinder ist richtig viel los
Draußen begeisterten Gifhorner Autohändler mit den neuesten Modellen. Hier und da war sogar noch ein offenes Cabriolet zu sehen. Am Stand des Autohauses Kühl schnupperte Paul (8) aus Meine Cockpit-Luft eines coolen Cupra Formentor mit 245 PS. Motto: Nur noch neun Jahre bis zum begleiteten Fahren. Nebenan zog ein mächtiger Pick-up die Blicke auf sich: der neue VW Amarok. Kühl-Mitarbeiterin Alina Fleischhauer verteilte zusammen mit Kollegen Aktionsstempel an Kinder. Für drei Abdrucke gab es einen kleinen Preis zum Mitnehmen, okay, noch kein ganzes Auto, aber immerhin.
Vom Pick-up zu Pick-Nick: Das Becker-Hauscafé kredenzte gratis leckere Smoothies. Laura-Sophie Urbanietz hatte sechs leckere Obst- und Gemüsevariationen im Angebot. Im Modenhaus war die Anprobe der neuen Kollektion in vollem Gange.
Das Stichwort Automeile stand insgesamt für mobile Vielfalt. Nicht nur, dass es natürlich zu Fuß durch die City ging. Auch die Fahrräder von Gazelle und Qio, mit und ohne Elektromotor, fanden großes Interesse.

Am Stand des Automobilclubs Gifhorn faszinierten Carts den Nachwuchs. Sonntag reichte es nur zum Probesitzen in den kleinen Flitzern. Aber Sportleiter Daniel Brusch will schnell einen Kennenlerntermin für alle Interessierten ab fünf (!) Jahren auf dem Verkehrsübungsplatz hinter der Berufsschule II machen. Dann geht die Post ab.
City-Gemeinschaft: Beste Werbung für die Stadt
Weitaus kürzere Wartezeiten gab es an den vielen Kinderattraktionen: am Nostalgie-Karussell, passenderweise mit einigen Fahrzeugen bis zum Feuerwehrauto, oder beim Bungee-Trampolin. Doch dicht umlagert waren die Stationen alle.
Das Fazit Udo von Eys, des Vorsitzenden der City-Gemeinschaft Gifhorn (CGG), fiel entsprechend enthusiastisch aus: „Ein guter Tag für Gifhorn!“ Die Atmosphäre in der Fußgängerzone beschrieb es als „wunderbar“. Man sei stolz, dass es praktisch immer wieder gelinge, „dass die Bürger gerne in die Stadt kommen“. Der Sonntag sei beste Werbung für die Innenstadt gewesen.