Gifhorn. Bester Schütze war aber Falk Littau. Es gab jedoch zwei Gründe, warum dieser nur 1. Andermann werden durfte.

Der Jubel war riesig und dem Würdenträger kamen die Tränen auf der Bühne: Der neue Schützenkönig der Stadt Gifhorn heißt Ingo Campe. Der Mann aus dem 5. Zug des Bürgerschützenkorps (BSK) hatte einen 97er Teiler geschossen.

„Wir hatten eine spannende Ratssitzung“ – so läutete Bürgermeister Matthias Nerlich die Proklamation zwischen Stadthalle und BSK-Saal ein. Spannend – auf alle Fälle, wie sich gleich danach noch herausstellen sollte. Denn dass Campe wenige Minuten Später gefeiert wurde, stand nicht von Anfang an fest.

Das Uniformierte Schützenkorps jubelte zuerst

Zuerst hatte das Uniformierte Schützenkorps (USK) zu jubeln. Denn zum viertbesten Schützen und damit 3. Andermann kürte der Bürgermeister Sebastian Notbom, der einen 159er Teiler auf die Scheibe gelegt hatte. Und er gehört auch noch dem bisherigen Königszug an, dem 9. Der 2. Andermann wurde - ebenfalls aus den Reihen des 9. USK-Zugs – Andree Kepper, und zwar mit einem 142er Teiler.

Gifhorner Schützenfest 2023

Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus.
Das Schützenfest in Gifhorn klang am Sonntag traditionell mit dem großen Umzug der Schützen, Vereine und Verbände aus. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Die neuen Kinderkönigshäuser beim Schützenfest.
Die neuen Kinderkönigshäuser beim Schützenfest. © Burkhard Ohse | Burkhard Ohse
Ingo Campe (Mitte) ist der neue Schützenkönig. Neben ihm stehen bei der Proklamation (von links) Bürgermeister Matthias Nerlich, 1. Andermann Falk Littau, 2. Andermann  Andree Kepper und 3. Andermann Sebastian Notbom.
Ingo Campe (Mitte) ist der neue Schützenkönig. Neben ihm stehen bei der Proklamation (von links) Bürgermeister Matthias Nerlich, 1. Andermann Falk Littau, 2. Andermann  Andree Kepper und 3. Andermann Sebastian Notbom. © Reiner Silberstein | Reiner Silberstein
Bürgerschützenkorps und Uniformierte waren in Reih und Glied zur Eröffnung des Gifhorner Schützenfestes angetreten.
Bürgerschützenkorps und Uniformierte waren in Reih und Glied zur Eröffnung des Gifhorner Schützenfestes angetreten. © Christian Franz | Christian Franz
In Reih und Glied traten Bürgerschützenkorps und Uniformierte zur Eröffnung des Gifhorner Schützenfests auf dem Marktplatz an. 
In Reih und Glied traten Bürgerschützenkorps und Uniformierte zur Eröffnung des Gifhorner Schützenfests auf dem Marktplatz an.  © Christian Franz | Christian Franz
Vorfahrt der Majestät: Zur Eröffnung des Gifhorner Schützenfests ließen sich König Bastian Nowak und Bürgermeister Matthias Nerlich von Rolf
Vorfahrt der Majestät: Zur Eröffnung des Gifhorner Schützenfests ließen sich König Bastian Nowak und Bürgermeister Matthias Nerlich von Rolf "Happy" Hoyer im klassischen VW Käfer Cabriolet auf dem Marktplatz vorfahren. Nerlich zog in seiner Ansprache Parallelen zwischen dem Klassiker und dem Traditionsfest. © Christian Franz | Christian Franz
Der zeremonielle Fahnenausmarsch der Schützen aus dem Gifhorner Rathaus
Der zeremonielle Fahnenausmarsch der Schützen aus dem Gifhorner Rathaus © Christian Franz | Christian Franz
Die Böllergruppe von USK und BSK kam nicht mit dem Bollerwagen, sondern mit dem Böllerwagen. Der Name war Programm. 13 satte Schuss Salut eröffneten das Traditionsfest. Der Standböller sorgte gewissermaßen für den Doppelwumms, dank mehr Schwarzpulver.
Die Böllergruppe von USK und BSK kam nicht mit dem Bollerwagen, sondern mit dem Böllerwagen. Der Name war Programm. 13 satte Schuss Salut eröffneten das Traditionsfest. Der Standböller sorgte gewissermaßen für den Doppelwumms, dank mehr Schwarzpulver. © Christian Franz | Christian Franz
Andermann Thomas Reuter (von links) und der scheidende Schützenkönig Bastian Till Nowak flankierten Bürgermeister Matthias Nerlich bei seiner Eröffnungsansprache auf dem Podium des gut besuchten Marktplatzes.
Andermann Thomas Reuter (von links) und der scheidende Schützenkönig Bastian Till Nowak flankierten Bürgermeister Matthias Nerlich bei seiner Eröffnungsansprache auf dem Podium des gut besuchten Marktplatzes. © Christian Franz | Christian Franz
Den zackigen Parademarsch vor den Würdenträgern und der Stadtspitze hatten die Schützen Anfang Juni eigens exerziert. Am Donnerstag klappte alles vorbildlich.
Den zackigen Parademarsch vor den Würdenträgern und der Stadtspitze hatten die Schützen Anfang Juni eigens exerziert. Am Donnerstag klappte alles vorbildlich. © Christian Franz | Christian Franz
Beim Umzug nach der Eröffnung ließen die Gifhorner Schützen Süßigkeiten regnen. Ein Fest für Kinder im Zuschauerspalier rund um Marktplatz und Fußgängerzone.
Beim Umzug nach der Eröffnung ließen die Gifhorner Schützen Süßigkeiten regnen. Ein Fest für Kinder im Zuschauerspalier rund um Marktplatz und Fußgängerzone. © Christian Franz | Christian Franz
Den zackigen Parademarsch vor den Würdenträgern und der Stadtspitze hatten die Schützen Anfang Juni eigens exerziert. Am Donnerstag klappte alles vorbildlich.
Den zackigen Parademarsch vor den Würdenträgern und der Stadtspitze hatten die Schützen Anfang Juni eigens exerziert. Am Donnerstag klappte alles vorbildlich. © Christian Franz | Christian Franz
Die Mädchen und Jungen des Gifhorner Kindergartens Miteinander erwarten fähnchenschwingend den Schützenumzug. Der Lohn: Lebkuchenherzen und Kamelle.
Die Mädchen und Jungen des Gifhorner Kindergartens Miteinander erwarten fähnchenschwingend den Schützenumzug. Der Lohn: Lebkuchenherzen und Kamelle. © Christian Franz | Christian Franz
Weil die Stadt das Gifhorner Schützenfest ausrichtet, ist der Rat stets vorn dabei. Während die Ratsherren schwarze Anzüge und Zylinder tragen, darf es bei den Damen farbenfroher sein. Die Hutmode von (von links) Sandra Zecchino, Nicole Wockenfuß, Dörthe Brohmann, Sabine Irmler, Ingrid Pahlmann und Viktoria Kuhls hielt mit den Kreationen englischer Hut-Zelebrationen wie in Ascot locker mit. 
Weil die Stadt das Gifhorner Schützenfest ausrichtet, ist der Rat stets vorn dabei. Während die Ratsherren schwarze Anzüge und Zylinder tragen, darf es bei den Damen farbenfroher sein. Die Hutmode von (von links) Sandra Zecchino, Nicole Wockenfuß, Dörthe Brohmann, Sabine Irmler, Ingrid Pahlmann und Viktoria Kuhls hielt mit den Kreationen englischer Hut-Zelebrationen wie in Ascot locker mit.  © Christian Franz | Christian Franz
Vorfahrt der Majestät: Zur Eröffnung des Gifhorner Schützenfests ließen sich König Bastian Nowak und Bürgermeister Matthias Nerlich von Rolf
Vorfahrt der Majestät: Zur Eröffnung des Gifhorner Schützenfests ließen sich König Bastian Nowak und Bürgermeister Matthias Nerlich von Rolf "Happy" Hoyer im klassischen VW Käfer Cabriolet auf dem Marktplatz vorfahren. Nerlich zog in seiner Ansprache Parallelen zwischen dem Klassiker und dem Traditionsfest. © Christian Franz | Christian Franz
Auf dem Podium begrüßten (von links) Andermann Thomas Reuter, Schützenkönig Bastian Till Nowak, Bürgermeister Matthias Nerlich, Andermann Lutz Dannheim, der stellvertretende Bürgermeister Gunter Wachholz und Andermann Patrick Meyer-Buchtien die angetretenen Schützen.
Auf dem Podium begrüßten (von links) Andermann Thomas Reuter, Schützenkönig Bastian Till Nowak, Bürgermeister Matthias Nerlich, Andermann Lutz Dannheim, der stellvertretende Bürgermeister Gunter Wachholz und Andermann Patrick Meyer-Buchtien die angetretenen Schützen. © Christian Franz | Christian Franz
Erdbeerbowle für alle! Beim ersten Umtrunk vor der Eröffnung kredenzten Sybille Eichner und Marion Weinhold die Spezialität aus fünf Kilo Erdbeeren. Die Partnerinnen der Mitglieder im Königszug übernehmen traditionell die Gastgeberrolle im Rathaus. Die Beeren geschnippelt hatte das Frauenteam bereits am Mittwoch und dann hochprozentig angesetzt.
Erdbeerbowle für alle! Beim ersten Umtrunk vor der Eröffnung kredenzten Sybille Eichner und Marion Weinhold die Spezialität aus fünf Kilo Erdbeeren. Die Partnerinnen der Mitglieder im Königszug übernehmen traditionell die Gastgeberrolle im Rathaus. Die Beeren geschnippelt hatte das Frauenteam bereits am Mittwoch und dann hochprozentig angesetzt. © Christian Franz | Christian Franz
Sie begrüßten ihren Zugkollegen Bastian Nowak als scheidenden König vor der Königstafel vom plätschernden Brunnen aus (von links): Tobias Gedenk, Lothar  Gedenk, Mario Wiertz, Jens Wiertz und Alexander Lipke zusammen mit ihrem Zugfeldwebel Sebastian Notbom.
Sie begrüßten ihren Zugkollegen Bastian Nowak als scheidenden König vor der Königstafel vom plätschernden Brunnen aus (von links): Tobias Gedenk, Lothar  Gedenk, Mario Wiertz, Jens Wiertz und Alexander Lipke zusammen mit ihrem Zugfeldwebel Sebastian Notbom. © Christian Franz | Christian Franz
Zur Königstafel des Gifhorner Schützenfests ging es am Mittag vom Marktplatz aus via Celler Straße am geschmückten Brunnen vor bei in die Stadthalle. 
Zur Königstafel des Gifhorner Schützenfests ging es am Mittag vom Marktplatz aus via Celler Straße am geschmückten Brunnen vor bei in die Stadthalle.  © Christian Franz | Christian Franz
Zur Königstafel des Gifhorner Schützenfests ging es am Mittag vom Marktplatz aus via Celler Straße am geschmückten Brunnen vor bei in die Stadthalle. 
Zur Königstafel des Gifhorner Schützenfests ging es am Mittag vom Marktplatz aus via Celler Straße am geschmückten Brunnen vor bei in die Stadthalle.  © Christian Franz | Christian Franz
Zur Königstafel des Gifhorner Schützenfests ging es am Mittag vom Marktplatz aus via Celler Straße am geschmückten Brunnen vor bei in die Stadthalle. 
Zur Königstafel des Gifhorner Schützenfests ging es am Mittag vom Marktplatz aus via Celler Straße am geschmückten Brunnen vor bei in die Stadthalle.  © Christian Franz | Christian Franz
Zur Königstafel des Gifhorner Schützenfests ging es am Mittag vom Marktplatz aus via Celler Straße am geschmückten Brunnen vor bei in die Stadthalle. 
Zur Königstafel des Gifhorner Schützenfests ging es am Mittag vom Marktplatz aus via Celler Straße am geschmückten Brunnen vor bei in die Stadthalle.  © Christian Franz | Christian Franz
Zur Königstafel des Gifhorner Schützenfests ging es am Mittag vom Marktplatz aus via Celler Straße am geschmückten Brunnen vor bei in die Stadthalle. 
Zur Königstafel des Gifhorner Schützenfests ging es am Mittag vom Marktplatz aus via Celler Straße am geschmückten Brunnen vor bei in die Stadthalle.  © Christian Franz | Christian Franz
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Ingo Campe wurde zunächst lediglich als 1. Andermann aufgeführt. Denn den besten Teiler hatte eigentlich Falk Littau vom 4. Zug des BSK abgelegt: einen 63er. Doch bevor Nerlich den Namen verkündete, schob er vorweg: „Er ist ein hervorragender Schütze, aber er hat den falschen Wohnort gewählt.“ Littau ist in Hankensbüttel zuhause, zugelassen sind als Könige aber nur waschechte Gifhorner. Dass er obendrein mit 21 Jahren auch das Mindestalter von 25 noch nicht erreicht hat, spielte dann auch keine Rolle mehr. Somit tauschten Littau und Campe die Amtsplätze.

Vorgänger Nowak urteilte: „Das ist ein würdiger Nachfolger“

So oder so: Beim BSK brach Jubel aus. Löste der neue Schützenkönig mit Bastian Till Nowak doch einen USKler ab. Und Campe war sichtlich gerührt, als er das Mikrofon auf der Bühne in die Hand bekam – unter Freudentränen fand er zunächst kaum Worte für sein Glück: „Da kriege ich schon mal schnell eine Schniefnase.“

Nachdem ihn der 3. Andermann Notbom in den Arm genommen hatte, ging es dann doch ganz flüssig mit dem Hoch-Leben-Lassen von Vorgänger, Stadt, Rat und Verwaltung sowie des Schützenwesens. Campe genoss das Bad in der Menge, die ihm „Ingo! Ingo! Ingo!“ zurief. Auch Nowak, der König a.D., blickte zufrieden in die Runde: „Das ist ein würdiger Nachfolger.“

Littau war von seinem Können mit der Waffe selbst überrascht: „Das war gar nicht geplant. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich bin noch ganz nervös“, sagte er, kurz bevor sich der Fackelumzug in Bewegung setzte.

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