Eröffnung am 22. Mai

Gifhorner Schule eröffnet Ausstellung über den Holocaust

Die Schüler Celina Wolff und Damian Wittek in der Ausstellung ,,Lichter im Dunkeln’’.

Die Schüler Celina Wolff und Damian Wittek in der Ausstellung ,,Lichter im Dunkeln’’.

Foto: Burkhard Ohse

Gifhorn.  Die Ausstellung ,,Lichter im Dunkeln’’ berichtet über das Leid, dem jüdische Frauen während des Holocausts ausgesetzt waren.

,,Diese Ausstellung hat mir gezeigt, welchem Leid jüdische Frauen während des Holocausts ausgesetzt waren. Das wusste ich gar nicht.’’ So oder so ähnlich äußerten sich die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Geschichte der Freiherr-vom-Stein-Schule in Gifhorn über die Ausstellung ,,Lichter im Dunkeln’’ in der Synagoge in Celle.

Sie wurden durch Angelika Tarokic, Stadtarchivleiterin Celle, in das Thema Holocaust eingeführt. Der Focus lag auf der unterschiedlichen Eigenwahrnehmung der Männer und Frauen während der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und der besonderen Problematik der Frauen, die in den meisten Geschichtsbüchern nicht zu finden ist.

Im Anschluss an den Besuch wuchs die Idee, die Ausstellung ,,Lichter im Dunkeln’’ weiteren Schülerinnen und Schülern zugänglich zu machen. Tarokic bot die Schautaflen für eine Ausstellung in der Freiherr-vom-Stein-Schule an. Die Ausstellungseröffnung fand am 22. Mai statt. Am 23. Mai kann die Ausstellung auch von interessierten Bürgerinnen und Bürgern in der Zeit von 14 Uhr bis 15.30 Uhr angesehen werden. Dazu ist eine Voranmeldung unter sekretariat@fvs-gf.de erforderlich..

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